Heilpraktikerin für Psychotherapie · Kommunikationstrainerin · Expertin in Beziehungsfragen

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Das Leben hat eine Entscheidung getroffen!

Eine Entscheidung, unverhofft, auf die ich nicht vorbereitet war.
Eine Entscheidung, auf die ich keinen Einfluss hatte und die mir erst mal den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Mich aus meinem inneren Gleichgewicht geschleudert und erschüttert hat.
Ein wichtiger und großartiger Mensch in meinem Leben ist gestorben – unerwartet – plötzlich nicht mehr da.

Schock. Unfassbar. Surreal.
So beginnt eine Krise. Anders als bei Herausforderungen oder Problemen, fühlen wir uns in einer Krise am Boden zerstört, wissen nicht was los ist, wie es weitergeht kann – wir fühlen uns einfach hilflos. Völlig aus der Bahn geworfen.
Wir erleben Angst, Panik, Ausweglosigkeit, Trauer, Schmerz und fühlen uns in unserer ganzen Identität und Kompetenz bedroht. Uns stehen keine Bewältigungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wir empfinden Kontrollverlust.

Krisenauslöser können z.B. (wie bei mir gerade) der Tod eines geliebten Menschen, eine Diagnose, die Trennung vom Partner, Verlust der Existenzgrundlage, Krieg und Gewalt oder Naturkatastrophen sein.
Krisen können über einen längeren Zeitraum anhalten. Manchmal über Monate, sogar Jahre. Sie sind schwerwiegend, bringen uns in große Not. Durch diese Not baut sich ein riesiger Druck auf. Er erzwingt eine Veränderung von Verhaltens- und Erlebensweisen, weil wir mit unseren alten „Strategien“ nicht weiterkommen.

Was können wir tun?
Nur langsam schaffen wir es, uns den Herausforderungen zu stellen.
Nach dem Schock, dem folgendem Gefühlschaos, beginnt die Bearbeitung und die Neuorientierung.
Gute, häufig professionelle Unterstützung und 3 innere Grundhaltungen sind hierbei besonders wichtig.

Optimismus – Akzeptanz – Lösungsorientierung!

„…Du musst das akzeptieren, …wir finden eine Lösung, …Alles wird gut, …das Leben geht weiter, …schau nach vorn…“
Wie oft hören und sprechen wir diese oder ähnliche Sätze? Doch tatsächlich sind es nur Überschriften.
Wahrscheinlich liebevoll, tröstlich gemeint – in Wirklichkeit schmerzen sie.

Wir brauchen Inhalte – Inhalte in den Kapiteln zu den Überschriften:

⭐︎ Wie stärke ich meinen Optimismus – ganz konkret?
⭐︎ Wie genau lerne ich zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann?
⭐︎ Was sind wirklich gute Lösungsstrategien und wie finde ich meinen Weg?

Wenn wir eine neue Sprache lernen, dann lernen wir Vokabeln und üben diese aktiv. Und wir lernen immer mehr dazu.
Und auch beim Sport, versuchen wir durch Training und Übungen unsere Fitness und Technik zu verbessern.
Genauso funktioniert das, wenn wir unseren Optimismus stärken, unsere Akzeptanz und die Lösungsorientierung üben wollen.

Mich haben diese Grundhaltungen durch einige Krisen gebracht und ich weiß aus Erfahrung – wir können diese inneren Haltungen trainieren, wenn wir wissen wie.
Auch jetzt helfen sie mir. Ich nehme die „Trainingsbälle“ wieder auf, um mich zu stärken. Um wieder in mein Gleichgewicht zu kommen und mit der Entscheidung des Lebens „zu leben“.

Bist Du in einer Krise? Brauchst Du Hilfe beim Training dieser wichtigen Grundhaltungen?

Ich helfe Dir gern.